Die einzige Waffe zur Selbstverteidigung, die man zu jeder Zeit bei sich trägt, ist der eigene Körper. Man kann den eigenen Körper durch das Erlernen einer Kampfkunst in eine Waffe verwandeln.
- Jeet Kune Do – Bruce Lee hat die Prinzipien von Wing Chung angewendet und weiterentwickelt, die ihn zu einem der berühmtesten und erfolgreichsten Kampfkünstler der Welt werden ließen. Er glaubte nicht an eine „Form“ oder eine Technik, sondern an die Praktikabilität seiner Philosophie in realen Überlebenssituationen. Man könnte argumentieren, dass JKD die anpassungsfähigste Form der Kampfkunst ist, aber es ist auch die formloseste, was sowohl Vor- als auch Nachteile hat, wenn man sie erlernen will.
- Jiu-Jitsu stammt aus dem späten 15. Jahrhundert. Während andere japanische Techniken wie Judo und Aikido sich hauptsächlich auf Kontrolle des Gegners und Würfe konzentrieren, ist Jiu-Jitsu eher mit Ringen verwandt. Jiu-Jitsu setzt auf Halte- und Würgegriffe, um einen Angreifer zu überwinden.
- Krav Maga soll Angreifer schnell und kompromisslos „deaktivieren“. Übersetzt aus dem Hebräischen bedeutet Krav Maga „Kontaktkampf“. Es wurde von dem Israeli „Imi“ Lichtenfeld entwickelt. Krav Maga propagiert grundsätzlich die Vermeidung von Konflikten. Wenn dies jedoch nicht möglich ist, soll der Gegner so schnell und effizient wie möglich kampfunfähig gemacht werden.